Die betriebliche Altersvorsorge in Deutschland können Unternehmen auf verschiedenen Wegen umsetzen. Ein Pensionsfonds ist eine Option, bei der ein Unternehmen seine Verpflichtungen aus einer Pensionszusage an den Pensionsfonds überträgt, der das Geld auf den Kapitalmärkten investiert und letztlich die Rente an die Angestellten zahlt. Seit mehr als 20 Jahren gibt es Pensionsfonds in Deutschland. Diese bringen verschiedene Vorteile, beispielsweise sichern Sie GGFs ab, die nach langen Jahren Ihr Unternehmen in andere Hände geben und Versorgungsberechtigte müssen sich in der Regel nicht einmal im Falle einer Insolvenz des Pensionsfonds um ihre Rentenzahlungen Gedanken machen. Ist der Arbeitgeber selbst von einer Insolvenz betroffen, übernimmt der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV). Pensionsfonds gelten damit trotz des Anlagerisikos als sichere Möglichkeit, um die betriebliche Altersvorsorge abzugeben.
Pensionsfonds im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge
Sie sind GGF und möchten sich umfassend über die betriebliche Altersvorsorge informieren?

Pensionsfonds in Deutschland bieten viele Vorteile
Wenn Sie sich mit der Auslagerung von Pensionszusagen befassen, dann raten wir Ihnen nicht so sehr den Aufwand abzuwägen, sondern eher die Vor- und Nachteile. Egal, ob Sie Pensionszusagen im Unternehmen behalten oder die betriebliche Altersvorsorge auf einen Pensionsfonds auslagern: Der Aufwand bleibt derselbe. Deshalb ist es wichtig, sich die Vorteile von Pensionsfonds speziell anzuschauen. Wenn Sie Pensionszusagen in Ihrem Unternehmen als Problem empfinden, kann die Auslagerung Sie unter Umständen entlasten, doch bieten Pensionsfonds in Deutschland noch weitere Vorteile:
Als Unternehmer müssen Sie sich keine Gedanken um Ihre Rente machen, auch wenn Sie das Unternehmen vor dem Ruhestand in neue Hände geben. Selbst wenn Ihr früheres Unternehmen Insolvenz anmelden muss oder eine finanzielle Talfahrt durchmacht, bekommt der GGF die Rente vom Pensionsfonds. Der Nachfolger im Unternehmen – selbst, wenn es die eigenen Kinder sind – kann nicht ohne die Zustimmung des Versorgungsberechtigten an das Geld gelangen. Erst wenn der Versorgungsberechtigte verstorben ist, fließt das verbleibende Restguthaben wieder an das Unternehmen zurück.
Weiterhin ist die Insolvenz des Pensionsfonds selbst nahezu unmöglich, da die meisten Pensionsfonds in Deutschland über ein sehr hohes Eigenkapital verfügen – fast das Doppelte dessen, was die Aufsichtsbehörde fordert. Und selbst wenn der Insolvenzfall eintritt, sind die Versorgungsberechtigten noch vollständig abgesichert. Im Moment der Insolvenz stehen noch immer genug Mittel zur Verfügung, um die Verpflichtungen abzudecken.
Die Unterschiede zwischen den in Deutschland verfügbaren Pensionsfonds beginnen bei den Kosten und enden bei der Flexibilität für die Trägerunternehmen. Wir möchten Ihnen vor allem zu einer guten Flexibilität raten, denn diese ist wichtig dafür, dass Sie sich dauerhaft mit der Auslagerung Ihrer Pensionszusage sicher fühlen.
Zudem sind Pensionsfonds in Deutschland sehr transparent, da sie von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beobachtet werden und regelmäßig ihre Geschäftsberichte veröffentlichen müssen.
Pensionsfonds: Darum sollten Sie in Deutschland die Pensionszusage abgeben
Viele Unternehmer*innen wünschen sich, ihren Betrieb von den Belastungen und Risiken von Pensionszusagen befreien zu können, doch einfach ist das nicht. Es gibt viele Angebote, die ohne genaue Kenntnis der Materie kaum durchsichtig sind. Sich im Geschäftsführer-Alltag damit noch beschäftigen zu müssen, ist kaum möglich. Wird die Pensionszusage nicht abgegeben, kann das dem Unternehmen zum Nachteil gereichen, da es sich bei der Pensionszusage nicht um einen fixen Kostenpunkt handelt, sondern die Faktoren ständig schwanken. Einen externen und unabhängigen Versorgungsträger zu beauftragen, ist daher sinnvoll. Damit Sie die Flut der Angebote besser durchblicken können, beraten wir Sie jederzeit gern!
30 Jahre Erfahrung mit Altersvorsorge und Pensionsfonds in Deutschland
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